Hallo Ihr Lieben 

Ich bin mit acht Jahren ins Heim gekommen, da meine Eltern sich getrennt haben. Es gab viel Stress, wir hatten ein Haus und meine Mutter musste das Finanzielle regeln. Und es gab keine gute Lösung für uns Kinder in der Nähe und darum kam ich ins Heim. 

 Der Aufenthalt im Heim war für mich nicht einfach- manchmal ein echter Alptraum. Meine Gedanken kreisten häufig darum, dass ich nach Hause wollte. Im Nachhinein merkte ich erst, was es mir auch gebracht hat. 

Ich habe gelernt selbständig zu werden, also ich wusste wie man ein WC reinigt aber auch wie man den Boden aufnimmt und wie man sein Zimmer ordentlich haltet. Auch die Unterstützung für den sozialen Umgang mit anderen wurde gestärkt. 

Meine Bezugsperson im Heim und auch die anderen Sozialpädagogen/ Sozialpädagoginnen haben mich gut begleitet und mich auf dem Weg unterstützt zu dem, was ich heute bin. 

Auch wenn es manchmal wie eine kleine Familie war- es ersetzt nie die eigene Familie und die habe ich sehr vermisst. 

 Während ich im Heim war, hat sich die Situation von mir und meiner Familie verändert. Meine Mutter lernte ihren jetzigen Mann kennen und gemeinsam mit ihm entschlossen sie mich nach Hause zu nehmen. Das bedeutete für mich das grösste Glück, auch wenn ich ein bisschen Abschiedsschmerz von der Wohngruppe fühlte. Der Schritt war gross, denn wir sind nicht nur wieder zusammengezogen, sondern alle miteinander umgezogen. An einen Ort, an dem ich niemand kannte. 

Es war schon eine grosse Veränderung wieder bei meiner eigenen Mutter zu leben nach vielen Jahren. Ich war überglücklich, aber wir mussten uns auch neu finden, miteinander absprechen wer was macht, wer wo mitbestimmt und wie wir gemeinsam miteinander leben wollen. Die Umstände waren auch herausfordernd. Eine neue Schule besuchen, neue Menschen kennenlernen und herausfinden, was ich in meiner Zukunft lernen möchte. Ich bin mit meiner Geschichte offen umgegangen und hatte Glück, dass ich gut akzeptiert wurde- das ist keine Selbstverständlichkeit. Ein weiterer grosser Schritt war dann die Lehrstellensuche- ich war froh konnte ich dabei auf Hilfe meines Umfeldes zählen. 

Das Wichtigste waren für mich die Menschen in meinem Umfeld- ich habe eine beste Freundin mit der ich über alles spreche, was mich belastet. Gemeinsam finden wir immer eine Lösung, egal ob für ihre oder meine Schwierigkeiten. 

Meine Familie war für mich eine weitere hilfreiche Unterstützung- auf die meiner Mutter konnte ich immer zählen, auch wenn es mittlerweile viele Themen gibt, die ich lieber mit meiner besten Freundin bespreche. 

Meine Geschichte war nicht einfach, aber ich hab`s geschafft. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Restaurationsfachmann, meine eigene Wohnung und arbeite als Zauberkünstler. Ich bin stolz auf mich das ich mein Hobby zum Beruf machen und eine eigene Homepage als Zauberkünstler habe. 

https://www.events-st.ch/michi-s-magie 

Ich finde, man soll seine Träume nicht aufgeben, auch wenn es Momente gibt, wo`s nicht gut läuft. Ich glaube an dich und du kannst alles schaffen, wenn du es willst! 

Danke dass du meine kleine Biografie gelesen hast & nun gebe ich dir noch einen kleinen Einblick in meine jetzige Arbeit! 

Lassen Sie sich mit Hilfe verblüffender Zauberkunst raus aus Ihrem Alltag in die Welt der Illusion entführen! Seien Sie nicht nur Zuschauer, sondern Teil der Show, die sich durch Witz, Charme und dem gewissen Etwas auszeichnet! 

Ob Geburtstag, Hochzeit, oder Jubiläum, Sektempfang, VIP-Event, Firmenfeier oder Kindernachmittage, jede Zaubershow ist einzigartig, denn sie baut auf Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen auf und sorgt für beste Unterhaltung. 

Zauberei für Jung und Alt – damit Ihre Gäste magische Momente erleben und Ihre Veranstaltung unvergesslich bleibt! 

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